morgens um 5.20 trafen wir uns, um die Morgenstimmung an den Lummenfelsen fotografisch nutzen zu können

diese früher vor allem von Trottellummen und Dreizehenmöwen bevölkerten Felsen und Felswände wurden seit 1991 zunehmend von den Basstölpeln erobert

die Plateaus besetzen tausende Basstölpel

die Lummen müssen sich  mit den Felswänden begnügen 

aber zunehmend werden ihnen auch die Wände streitig gemacht

hier kann man auch die berühmten roten Felsen sehen

der Aufgabe, die herrlichen Basstölpel im Flug festzuhalten, widmeten wir viel Zeit

Im Anflug werden auch die großen Füße zum Bremsen benutzt

in ihrer ganzen Breite

Seetang als Futter wurde oft gebracht, sie scheinen vegetarische Kost zu bevorzugen

viele tausend Klicks kosteten die Versuche, die Dynamik des Fliegens durch Mitziehen der Kamera deutlich zu machen

hier einige davon

noch eins

und noch eins

bei der sicheren Landung

vor dem Sonnenaufgang

und vor dem Sonnenuntergang

wir konnten sie ganz nah fotografieren

junge Basstölpel haben noch viel Schwarz in ihrem Gefieder

auch Pflanzen und trockenes Gras werden gemocht

Gefiederpflege

Im Abendlicht und sanften Wind werden die zarten Federn sichtbar

ein solch ruhiges Beisammensein 

 ist selten zu sehen

mit liebevoller gegenseitiger Pflege

um alle störenden Wesen zu entfernen

das freudige Begrüßungsrituaal

mit festgelegten Kopfbewegungen

dienen der Festigung der Paarbindung

wie auch das Bringen des Futters

dann geht es etwas heftiger zur Sache

die mögliche Befruchtung

das Ziel: ein Ei

das dann ausgebrütet werden muss

aber häufig kommt es auch zu Rangeleien zwischen nahe liegenden Paaren

oder zweier Rivalen

beim Kampf um das Futter

mit diesem Bild im Abendrot enden die Fotos mit den Basstölpeln

Dreizehenmöwen auf ihrem Nest in der Felswand

Trottellummen

Kann man hier ein Ei ausbrüten

oder hier?

Ab und zu kann man auch einige Tordalken finden 

Austernfischer gibt es besonders häufig auf der nahe gelegenen Düne, 
nicht nur dort am kleinen Teich

 sondern vor allem direkt am Meer

auch sie scheinen das Baden im Meer zu lieben

sie eigneten sich gut für fotografische Experimente

wie hier die Unterbelichtung - Low key

oder die Überbelichtung

high key, sodass der Hintergrund fast zu verschwinden scheint

es gab auch ganz normale Graugänse, hier mit ihren Pulli - der korrekte Name für ihre Küken

der Trauerschnäpper war eine überraschende Entdeckung

Eiderenten, hier ein Männchen, gab es reichlich zu sehen

ein Eiderentweibchen

drei Erpel im Abendrot

auch ein paar kleine Watvögel konnten wir entdecken

ein Sandregenpfeifer

 auch ein Sandregenpfeifer

ein Steinwälzer

hier zwei Steinwälzer

und Sanderlinge

Möwen, vor allem Heringsmöwen, gab es in großer Zahl

hier festgehalten mit Unterbelichtung

und beim Strecken der Flügel

ein Pfuhlschnepfe sieht man auch hier nicht jeden Tag

Brandseeschwalben, auch hier eine Rarität

gut geeignet für Belichtungsexperimente- hier high key

und low key im Flug

die Düne ist bekannt für die Kegelrobben und Seehunde, hier einer im Vordergrund

auch ein Seehund muss sich kratzen

Kegelrobbe und Krähe

eine Kegelrobbe, verfangen in einem Netz

Abendstimmung auf der Düne - Adieu Helgoland